Mit dem steigenden Bewusstsein für Umweltfragen stehen die Dufttrends 2024 im Zeichen der Nachhaltigkeit. Verbraucher verlangen zunehmend nach umweltfreundlichen und ethisch gewonnenen Parfums, was Marken dazu veranlasst, innovative, grüne Ansätze zu verfolgen.
- Upcycelte Inhaltsstoffe: Upcycling in der Parfümerie bedeutet die Wiederverwendung von Nebenprodukten aus anderen Industrien. Zum Beispiel integrieren Parfümeure Inhaltsstoffe, die bei der Weinherstellung, Kaffeeproduktion und sogar Lebensmittelverarbeitung übrig bleiben, um frische und einzigartige Düfte zu kreieren. Dies reduziert nicht nur Abfall, sondern führt auch zu ungewöhnlichen Duftnoten, die traditionellen Aromen eine besondere Note verleihen.
- Natürliche und biologisch abbaubare Materialien: Immer mehr Marken setzen auf organische und biologisch abbaubare Inhaltsstoffe, die die Umweltbelastung von Parfums verringern. Diese natürlichen Komponenten werden oft nachhaltig gewonnen und hinterlassen keine schädlichen Rückstände. Durch den Fokus auf natürliche Essenzen sprechen Marken Verbraucher an, die saubere und ungiftige Optionen bevorzugen.
Für umweltbewusste Käufer bieten nachhaltige Parfums eine Möglichkeit, ihre Lieblingsdüfte zu genießen und gleichzeitig den Planeten zu unterstützen. Die Wahl dieser Düfte ermöglicht es den Verbrauchern, Teil der Lösung zu sein und Nachhaltigkeit zu einem Grundpfeiler der Zukunft der Parfümindustrie zu machen.

Personalisierung im Duft: Maßgeschneiderte Düfte für jede Persönlichkeit
Personalisierung ist zu einem dominanten Trend in der Duftwelt geworden und spiegelt den Wunsch nach Düften wider, die sich wirklich einzigartig und persönlich bedeutsam anfühlen. Heutige Verbraucher wollen nicht mehr einfach nur ein Parfum tragen; sie wünschen sich einen Duft, der ihre Essenz, Persönlichkeit und Vorlieben einfängt. So gestaltet sich der Personalisierungstrend 2024 in der Parfümerielandschaft:
- KI-gestützte Duftanpassung: Mit dem Aufstieg der künstlichen Intelligenz nutzen Duftmarken KI, um Kundenpräferenzen, Lebensstil und sogar Persönlichkeitsmerkmale zu analysieren. Durch Fragen zu Duftvorlieben (z. B. blumig, zitrisch, holzig), Anlässen zum Tragen des Parfums und individuellen Geschmäckern kann KI personalisierte Duftprofile empfehlen oder neue Mischungen kreieren, die auf die Eigenschaften einer Person zugeschnitten sind. Diese Technologie ermöglicht es Marken, Düfte zu schaffen, die sich wie eine Erweiterung des Trägers anfühlen, statt ein generisches Produkt zu sein.
- DNA- und Hautchemietests: Einige High-End-Parfümerien gehen bei der Anpassung noch weiter und analysieren die Hautchemie oder DNA des Kunden. Da Duft mit der Haut jedes Menschen einzigartig interagiert, hilft das Verständnis der individuellen Chemie den Marken, einen Duft zu kreieren, der harmonisch mit dem natürlichen Geruch des Trägers wirkt und länger hält. Dieser wissenschaftlich fundierte Ansatz bedeutet, dass der Duft nicht nur auf persönlichem Geschmack basiert, sondern auch darauf, die perfekte olfaktorische Harmonie mit der Biologie des Individuums zu erreichen.
- Interaktive Online- und In-Store-Erlebnisse: Sowohl online als auch in physischen Geschäften bieten Marken jetzt immersive Tools an, die Kunden bei der Suche nach ihrem Signaturduft unterstützen. Online-Plattformen ermöglichen interaktive Quizze, informative Videos und die Erkundung detaillierter Duftprofile. In Geschäften erlauben sensorische Erlebnisse wie „Duftbars“ oder „Parfüm-Mischstationen“ den Kunden, Düfte zu erkunden, zu testen und sogar zu mischen. Indem Verbraucher in den Duftkreationsprozess eingebunden werden, machen Marken das Erlebnis ansprechender und unvergesslicher.
- Schichtbare Duftoptionen: Viele Marken bieten jetzt Einzelnote- oder schichtbare Parfums an, die es Kunden ermöglichen, ihre eigenen Kombinationen zu kreieren. Mit schichtbaren Düften können Verbraucher einen Basisduft (wie Vanille, Moschus oder Sandelholz) wählen und ihn mit anderen Noten wie blumig, zitrisch oder würzig kombinieren. So können Einzelpersonen Düfte je nach Stimmung, Anlass oder sogar Jahreszeit mischen. Schichtbare Optionen ermöglichen es Trägern, ihren Duft täglich anzupassen und ein flexibles, maßgeschneidertes Signaturprofil zu schaffen.
- Maßgeschneiderte Duftservices: Für diejenigen, die ultimative Personalisierung suchen, bieten einige Marken maßgeschneiderte Duftservices an, bei denen Kunden eins zu eins mit einem Parfümeur zusammenarbeiten, um einen wirklich einzigartigen Duft zu kreieren. Diese Erlebnisse beinhalten oft eine Beratung, um die Vorlieben, den Lebensstil und Duft-Erinnerungen des Kunden zu verstehen. Daraufhin erstellt ein Parfümeur eine speziell auf den Kunden zugeschnittene Mischung. Dieser luxuriöse Ansatz ermöglicht es Einzelpersonen, einen Duft zu besitzen, den sonst niemand hat, was diesen Service bei Duftkennern sehr begehrt macht.
- Emotionale und erinnerungsbasierte Duft-Kreation: Duftmarken integrieren auch Psychologie in die Personalisierung, indem sie Düfte kreieren, die bestimmte Emotionen oder Erinnerungen hervorrufen. Diese maßgeschneiderten Düfte können auf den Lieblingsorten, geschätzten Momenten oder persönlichen Meilensteinen des Kunden basieren. Parfümhäuser fragen Kunden oft nach Erinnerungen, die mit bestimmten Gerüchen verbunden sind, wie dem Duft des Meeres, einem Kindheitsblumengarten oder einem Lieblingsgewürz der Feiertage. Dieses Personalisierungsniveau schafft eine emotionale Bindung zwischen Träger und Duft, wodurch er mehr als nur ein Duft wird – er wird zur sinnlichen Darstellung ihrer Lebenserfahrungen.
Personalisierte Düfte sind nicht nur ein Luxus, sondern spiegeln die einzigartige Identität des Trägers wider. Dieser Trend betont, dass Duft eine intime Kunst ist, eine Möglichkeit, Persönlichkeit, Stimmung und Lebensstil in einer einzigen Flasche einzufangen. Für Verbraucher bedeutet dies, dass sie Düfte entdecken können, die auf persönlicher Ebene resonieren und widerspiegeln, wer sie sind und wie sie sich der Welt präsentieren möchten.
Wiederbelebung von Vintage-Düften: Ein nostalgischer Trend 2024
Im Jahr 2024 erleben Vintage-Düfte ein Comeback und bringen zeitlose Düfte mit einem modernen Twist zurück ins Rampenlicht. Diese Parfums verbinden nostalgische Noten mit zeitgenössischem Empfinden und sprechen diejenigen an, die sowohl Tradition als auch Innovation schätzen.
- Retro-Inhaltsstoffe: Viele der klassischen Duftbestandteile wie Lavendel, Sandelholz, Patchouli und Moschus werden wieder eingeführt und schaffen eine vertraute Behaglichkeit. Marken fügen jedoch moderne Elemente wie fruchtige und würzige Akkorde hinzu, um diese klassischen Düfte neu zu erfinden.
- Klassische Verpackung: Über den Duft hinaus verfügen Vintage-Parfums oft über nostalgische Flaschendesigns und Verpackungen, wie Art-Deco-inspirierte Formen, Glasdetails oder Retro-Etikettierung. Diese Ästhetik verleiht eine zeitlose Note und spricht Verbraucher an, die die Eleganz klassischer Stile schätzen.
Vintage-inspirierte Düfte fangen den Charme der Vergangenheit ein und bedienen gleichzeitig moderne Vorlieben, was sie ideal für diejenigen macht, die Raffinesse und Eleganz schätzen.
Genderfluide Düfte: Grenzen traditioneller Düfte überwinden

Das Konzept der genderfluiden Düfte verändert die Parfümindustrie, indem es über die konventionellen Grenzen von „für ihn“ und „für sie“ hinausgeht. Dieser Trend spiegelt moderne Einstellungen zu Identität und Selbstausdruck wider, bei denen Menschen Düfte suchen, die persönlich resonieren, anstatt traditionellen Geschlechteretiketten zu entsprechen. So entwickeln sich genderfluide Düfte und so gewinnen sie an Beliebtheit:
- Verschmelzung maskuliner und femininer Noten: Historisch wurden Düfte oft in Kategorien eingeteilt: blumige und süße Noten für Frauen und holzige und würzige Noten für Männer. Genderfluide Düfte durchbrechen diesen binären Ansatz, indem sie diese Elemente mischen, um Düfte zu schaffen, die ein breiteres Spektrum ansprechen. Zum Beispiel könnte ein genderfluides Parfum blumige Noten wie Jasmin oder Rose mit traditionell „maskulinen“ Noten wie Leder oder Oud kombinieren. Diese Fusion erzeugt komplexe, vielschichtige Düfte, die für jeden ansprechend sind, unabhängig vom Geschlecht.
- Freiheit des Selbstausdrucks: Moderne Verbraucher suchen zunehmend nach Produkten, die ihnen erlauben, ihre Individualität auszudrücken. Genderfluide Parfums bieten eine Möglichkeit für Menschen, Düfte zu tragen, die sich für sie authentisch anfühlen, ohne gesellschaftliche Erwartungen darüber, was für ihr Geschlecht „angemessen“ ist. Dieser Trend ist besonders beliebt bei jüngeren Verbrauchern, die Duft als Form der persönlichen Identität und des Ausdrucks sehen und sich so auf ihre eigene Weise definieren können.
- Neutrales Branding und Verpackung: Der Wandel hin zu genderfluiden Düften zeigt sich auch im minimalistischen, neutralen Branding und der Verpackung dieser Produkte. Viele Duftmarken vermeiden heute traditionell „maskuline“ oder „feminine“ Visuals und setzen stattdessen auf saubere, elegante Designs, die universell ansprechen. Neutrale Farben, einfache Formen und zurückhaltende Eleganz helfen diesen Produkten, sich abzuheben, ohne sie einem bestimmten Geschlecht zuzuordnen, was weiter unterstreicht, dass der Duft für alle gedacht ist.
- Nachhaltigkeit und ethische Attraktivität: Der Aufstieg genderfluider Düfte steht im Einklang mit einem weiteren wichtigen Trend: der Nachfrage nach nachhaltigen und ethisch hergestellten Produkten. Viele Marken, die genderneutrale Düfte fördern, legen auch Wert auf umweltfreundliche Inhaltsstoffe, tierversuchsfreie Tests und recycelbare Verpackungen. Für Verbraucher, die sowohl Inklusivität als auch Nachhaltigkeit schätzen, bieten diese Düfte eine attraktive Option, die ihre Werte und Identität widerspiegelt und gleichzeitig umweltfreundlicher ist.
- Kulturelle Veränderungen und Inklusivität: Da Gesellschaften inklusiver und vielfältiger werden, nimmt die Parfümindustrie diese Veränderungen an, indem sie starre Geschlechterunterscheidungen aufbricht. Durch das Angebot genderfluider Düfte erkennen Marken den Wandel hin zu einer inklusiveren Kultur an, in der Individuen nicht in vorgegebene Rollen gedrängt werden. Dieser kulturelle Wandel spiegelt auch ein tieferes Verständnis wider, dass Duftvorlieben sehr persönlich sind und nicht durch Geschlecht begrenzt werden, sodass jeder frei ist, zu erkunden und zu finden, was mit ihm resoniert.
- Anpassung und Personalisierung: Genderfluide Düfte fördern oft einen anpassbareren Ansatz beim Tragen von Düften. Viele Marken bieten schichtbare oder mischbare Düfte an, die es Kunden ermöglichen, mehrere Düfte zu kombinieren und eine Mischung zu kreieren, die einzigartig ihnen gehört. Diese Freiheit zu schichten und zu mischen entspricht dem genderfluiden Ethos, indem sie es Individuen erlaubt, ihren Duft je nach Stimmung, Persönlichkeit oder Vorlieben anzupassen, ohne traditionellen Richtlinien zu folgen.
- Einfluss von Prominenten und Influencern: Viele Prominente und Influencer, insbesondere solche, die eine genderfluide oder nicht-binäre Identität annehmen, haben die Verwendung von genderneutralen Düften gefördert. Indem sie ihre Lieblings-Unisex-Düfte hervorheben, lenken sie die Aufmerksamkeit auf diesen Trend und inspirieren Fans, genderfluide Optionen zu erkunden. Wenn öffentliche Persönlichkeiten diese Düfte annehmen und bewerben, fühlen sich Verbraucher ermutigt, Düfte außerhalb ihrer üblichen Vorlieben auszuprobieren, was zur Popularität und Akzeptanz genderneutraler Parfums beiträgt.
- Marktwachstum und Mainstream-Akzeptanz: Die Nachfrage nach genderneutralen Düften hat zu einer Zunahme der verfügbaren Optionen geführt, von Nischenparfümhäusern bis hin zu großen Luxusmarken. Mit dem Eintritt weiterer Produkte in den Markt werden genderfluide Düfte zunehmend zum Mainstream und nicht mehr nur zu einer Nischenkategorie. Dieses Wachstum ist ein Beleg für die sich ändernden Werte in der Gesellschaft sowie ein Spiegelbild der Bereitschaft der Branche, sich weiterzuentwickeln und inklusivere und vielfältigere Verbraucherpräferenzen zu bedienen.
Genderfluide Düfte sind mehr als nur ein Trend – sie repräsentieren einen breiteren kulturellen Wandel hin zu Inklusivität, Selbstausdruck und Authentizität. Während Menschen diese Düfte weiterhin annehmen, verwandelt sich die Branche selbst und wird vielfältiger in Bezug auf Identitäten und Vorlieben. Die Popularität genderfluider Parfums ist ein positiver Schritt hin zu einer Welt, in der Duft eine Feier der Individualität ist, frei von traditionellen Grenzen.
Minimalistische Düfte: Der Aufstieg subtiler, schichtbarer Aromen
Der Trend „Weniger ist mehr“ hat seinen Weg in die Welt der Düfte gefunden, mit minimalistischen Parfums, die subtil und raffiniert gestaltet sind. Diese Düfte sind perfekt für diejenigen, die zurückhaltende Eleganz bevorzugen, besonders in professionellen oder legeren Umgebungen.
- Einzelnoten-Parfums: Minimalistische Düfte konzentrieren sich oft auf eine einzelne, dominante Note, wie Sandelholz, Rose oder Vanille, wodurch der Duft einen subtilen, aber bleibenden Eindruck hinterlässt. Einzelnoten-Parfums strahlen Einfachheit und Eleganz aus und schaffen ein verfeinertes olfaktorisches Erlebnis.
- Schichtungsmöglichkeiten: Minimalistische Düfte sind häufig zum Schichten konzipiert, sodass Nutzer ihr gewünschtes Duftprofil durch Kombination verschiedener Düfte aufbauen können. Dieser Trend fördert das Experimentieren und ermöglicht es Einzelpersonen, ihren Duft je nach Stimmung, Anlass oder Jahreszeit zu personalisieren.
Minimalistische Parfums spiegeln eine Hinwendung zur Einfachheit wider und sprechen diejenigen an, die ihren Duft verfeinert, aber vielseitig wünschen.
Die Zukunft der Parfümerie annehmen: Ein Ausblick auf 2025
Während 2024 viele spannende Trends bringt, hält die Zukunft noch mehr Fortschritte in Technologie, Nachhaltigkeit und Personalisierung in der Parfümindustrie bereit. Ein Blick nach vorne zeigt, wie sich die Parfümerie entwickeln könnte.
- Trends für 2025: Die Parfümindustrie wird weiterhin Fortschritte in KI und Datenanalyse sehen, die noch personalisiertere Duftprofile ermöglichen. Zudem werden nachhaltige Praktiken wahrscheinlich weiter verbreitet, wobei Marken in umweltfreundliche Verpackungen und Beschaffung von Inhaltsstoffen investieren.
- Technologieintegration: Mit KI und virtueller Realität können Verbraucher immersive Dufterlebnisse erwarten. Virtuelle Dufttestoptionen, KI-Empfehlungen und erweiterte Realität werden das Parfümeinkaufen interaktiver und individueller gestalten.
Während sich diese Trends entfalten, wird die Parfümindustrie weiterhin innovativ sein und den Verbrauchern mehr Auswahl und ein höheres Maß an Personalisierung als je zuvor bieten.
Die Dufttrends 2024 zeigen eine Branche, die dynamischer, inklusiver und zukunftsorientierter ist als je zuvor. Von nachhaltigen und personalisierten Optionen bis hin zur Wiederbelebung von Vintage-Düften und minimalistischen Designs bietet das Jahr für jeden etwas. Near Store hat sich verpflichtet, diese Trends unseren Kunden näherzubringen und ihnen die neuesten Entwicklungen in der Welt der Parfümerie erlebbar zu machen.
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